Die Hebräische Universität Jerusalem

Dani Machlis

Dani Machlis

Eine Universität, die prägt.

Die Hebräische Universität Jerusalem ist nicht nur Israels führende akademische Institution sondern darüber hinaus weltweit ein Zentrum der Exzellenz in Forschung und Lehre. In den einschlägigen Ranglisten rangiert sie im obersten ½ Prozent der Besten der Besten.

Während die Grundsteinlegung bereits 1918 stattfand und die Inauguralvorlesung 1923 von Albert Einstein gehalten wurde, erfolgte die formelle Eröffnung erst 1925. Über alle Kriege und Spannungen in der Region hinweg hat sich die Hebräische Universität nicht nur behauptet. Mit ihrem Streben nach Erkenntnis ist sie ein Leuchtturm der Hoffnung in einer zerrissenen Welt.

Heute sind Mehrheit der Richter des Obersten Gerichtshofs Israels Absolventen der Hebräischen Universität, ebenso rund ein Viertel der Mitglieder der Knesset. Sie ist Alma Mater einer Vielzahl erfolgreicher Unternehmer und nicht zuletzt auch zahlloser Forscher und Wissenschaftler.

So prägt die “Hebrew U” über den Stand der Wissenschaft unsere Gegenwart in vielfältiger Weise.

 

Angetrieben vom Streben nach Exzellenz.

Das Streben nach Exzellenz ist an der Hebräischen Universität ein integraler Bestandteil des akademischen Lebens.

Ein Drittel aller wettbewerbsfähigen Forschungsstipendien, die in Israel vergeben werden, werden von Wissenschaftlern der Hebrew University gewonnen. Akademiker der Universität veröffentlichen häufig in angesehenen wissenschaftlichen Zeitschriften, und ihre Forschung hat in Israel und weltweit herausragende Auszeichnungen erhalten, darunter Nobelpreise, die Fields-Medaille und den Israel-Preis.

Die Universität bietet ein breites Spektrum an Studienmöglichkeiten in den Geistes- und Sozialwissenschaften, den Naturwissenschaften sowie der Medizin. Gefördert werden multidisziplinäre Aktivitäten in Israel und im Ausland. So dient die “Hebrew U” als Brücke zwischen der akademischen Forschung und ihren sozialen und industriellen Übersetzungen.

Yoram Aschheim

Yoram Aschheim

 
Miriam Alster

Miriam Alster

Führend bei Technologieentwicklung und Innovation…

Als Forschungszentrum von Weltrang hat sich die Hebräische Universität dazu verpflichtet , ihr Know-how mit der Welt zu teilen. So ist die Hebräische Universität heute ein “Power House” für Technologieentwicklung, Unternehmertum und Innovation, das unzählige Lösungen hervorbringt, die unser tägliches Leben beeinflussen und verändern. Yissum, die Technologietransfergesellschaft der Universität, hat bereits über 10.500 Patente angemeldet und seit 1964 über 170 Spin-off-Firmen hervorgebracht.

… in strategischer Partnerschaft mit der Universität Wien.

Die Hebrew University of Jerusalem und die Universität Wien verbinden langjährige Kooperationen, die bis in die 1980er Jahre zurückgehen, z.B. durch das Center for Austrian Studies. Seit 2015 besteht zwischen den beiden Universitäten eine Strategische Partnerschaft Auf dieser Grundlage haben Studierende, Forschende und Lehrende sowie das allgemeine Universitätspersonal beider Universitäten die Möglichkeit an Mobilitätsprogrammen teilzunehmen bzw. bilaterale Forschungsprojekte durchzuführen.

 

Mit Leidenschaft für Vielfalt und Inklusion

Vielfalt und Inklusion stehen bei der Hebräische Universität auf der Agenda ganz oben und so hat die “Hebrew U” inzwischen für Israel eine Vorreiterrolle in diesen Fragen übernommen. Unmittelbares Ziel für die Universität ist, talentierte Studenten aus Minderheiten zu gewinnen und zu fördern. Hierzu wurde die Infrastruktur geschaffen, indem wir neue Abteilungen eröffnet und Fachleute eingestellt haben, um diese großen Veränderungen zu unterstützen. Inzwischen ist das 2015 gegründete Center for the Study of Multiculturalism and Diversity (CSMD) ist eine treibende Kraft für neue Ideen zu Fragen des Multikulturalismus, der Vielfalt und der gemeinsamen Gesellschaft sowohl auf akademischer als auch auf praktischer Ebene.

Spürbare Fortschritte zeigen sich bereits in der Zusammensetzung unserer Studentenschaft sowie in der generellen Campus-Kultur. Und doch ist der Weg noch lang und herausfordernd. Einige wichtige Etappen wurden bereits erreicht: so konnte der Anteil arabischer Studierender von 2016 bis heute von 11 auf 16 Prozent gesteigert werden. Die Vision ist, dass mit dem Jahr 2030 der Anteil der arabischen Studierenden an der Universität ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung entspricht.

Miriam Alster

Miriam Alster

 

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